Seit mehr als einem Jahrhundert ist Borotalco-Talkumpuder nicht nur eine hervorragende Hautpflege, sondern auch ein wahrhaftiges Symbol der italienischen Kultur. Sein einzigartiger und ikonenhafter Duft weckt bei ganzen Generationen Kindheitserinnerungen sowie Gefühle von Sauberkeit und Frische und hat sich als olfaktorisches Symbol Italiens etabliert, vergleichbar mit dem Kölnisch Wasser in Deutschland oder der Marseiller Seife in Frankreich
Florenz war die Wiege von Borotalkum, das 1878 in der Apotheke von Henry Roberts in der Via Tornabuoni entstand. Die Erfindung überzeugte die Öffentlichkeit sofort durch ihre antiseptischen, beruhigenden und erfrischenden Eigenschaften und wurde in kürzester Zeit zum "besten Puder für die Haut". Das eifersüchtig gehütete Originalrezept wurde im Laufe der Jahre überarbeitet, hat aber seine Einfachheit und Einzigartigkeit bewahrt. Um mehr darüber zu erfahren, besuchen Sie die Seite Unsere Geschichte.
Das Borotalco-Talkumpuder zeichnet sich durch seine Reinheit und seine 100%ige italienische Herkunft aus. Das Bergwerk im Val Chisone bei Turin ist weltweit für seine hervorragende Qualität bekannt. Die mineralogische Reinheit unseres Talkumpuders wird kontinuierlich nachgewiesen und überprüft, um ein hochwertiges, natürliches, sicheres und asbestfreies Endprodukt zu gewährleisten.
Die Gewährleistung der Sicherheit und Reinheit unseres Talkumpuders ist für uns eine Priorität. Aus diesem Grund unterliegt das verwendete Talkumpuder strengen Kontrollen durch den Lieferanten, die in regelmässigen Abständen von externen, unabhängigen und zertifizierten Labors überprüft werden. Darüber hinaus unterziehen wir jede Charge Talkumpuder weiteren Tests, wobei wir uns hierzu dem unabhängigen Labor der Polytechnischen Universität Turin anvertrauen, das vom Gesundheitsministerium für den Nachweis von Asbest zertifiziert ist.
Dank seiner absorbierenden und samtig machenden Eigenschaften ist Borotalco-Talkumpuder äusserst vielseitig und findet in einer Vielzahl von Kosmetik- und Körperpflegeanwendungen Verwendung.
Der symbolträchtige Duft von Borotalco verkörpert die charakteristischen Inhaltsstoffe der italienischen Landschaft, die seine Essenz, die "gut und nach Borotalco duftet", wiedererkennbar und unnachahmlich machen. Diese seit 1904 unveränderte Essenz repräsentiert das olfaktorische Erbe der Marke, das sich durch ungreifbare, liebkosende Noten auszeichnet, die einen verwöhnen und ein gutes Gefühl vermitteln. Heute findet sich der Borotalco-Duft in allen Produkten der Marke wieder, mit deutlicheren von Zitrusfrüchten abgeleiteten, blumigen oder aromatischen Interpretationen, immer begleitet von der unverwechselbaren Duftsignatur, die die Produkte einzigartig und unverwechselbar macht.
Das grafische Design der historischen grünen Verpackung an einen lithografischen Druck von 1903 erinnert, der Prinzessin Jolanda von Savoyen wiedergibt. Es wird vielleicht nie bewiesen werden können, dass der Künstler der beiden Lithografien derselbe ist, aber die Selbstverherrlichung des Hauses H. Roberts & Co. wird dadurch deutlich, indem es das Bild einer Savoyer Prinzessin durch das Bild einer "Roberts-Prinzessin" ersetzte.
Sich das Unternehmen an einen der bekanntesten italienischen Werbeillustratoren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wandte, um das Borotalco-Talkumpuder bekannt zu machen: Luigi Boccasile, der Schöpfer jenes Frauenbildes, das zum Mythos und Modell der italienischen Vorkriegsfrau werden sollte. Mit Boccasile verändert sich die Handlung des Streuens von Talkumpuder im Laufe der Jahre im übertragenen Sinne und in erheblichem Masse: Von der ersten "Nurse" im Stile des 19. Jahrhunderts geht es weiter zum modernen Kindermädchen, dann zur jungen Mutter, die mit ihrem Baby im Vordergrund dargestellt wird, bis hin zur ikonenhaften "modernen Venus". Heute stellen die Plakate von Borotalco eine der wichtigsten Synthesen der italienischen Bräuche dar und unterstützen eine Botschaft der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung, die sich auf die Emanzipation der Frau stützt.
